Die Vorweihnachtszeit rennt ja mal wieder an einem vorbei…
Gestern war schon der 1. Advent, die erste Kerze brennt:
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Die Vorweihnachtszeit rennt ja mal wieder an einem vorbei…
Gestern war schon der 1. Advent, die erste Kerze brennt:
Da hat meine liebe Frau doch noch einmal „Hand angelegt“ und den Adventskalender für mich fertig gestellt.
So sieht er nun aus:
Neben der Lichterkette (ich mag bunte Lichter zu Weihnachten) wurden auch die Zahlen zugefügt (das sind die Sterne, leider wegen der Lichtverhältnisse nicht so gut erkennbar).
Morgen ist es soweit: das erste „Türchen“ wird geöffnet.
Mit dem Beginn der Vorweihnachtszeit und der Öffnung der Weihnachtsmärkte wird auch bei uns daheim geschmückt:
Natürlich gibt es auch noch entsprechende Deko im Flur und auf dem Balkon, hier werde ich die Fotos in den nächsten Tagen „nachreichen“.
Tja, leider war sie schneller… aber den Adventskalender für meine Liebste hatte ich schon fest eingeplant.
Dummerweise hat es nicht so funktioniert wie ich es gerne gehabt hätte, nämlich an einem „Ast“ befestigt und mit einer Lichterkette verziert…
Aber ich glaube, so geht es auch:
Denn schließlich zählt für uns in erster Linie, das es für den jeweils anderen mit viel Freude und Liebe gemacht wurde.
Und das ist es- ganz sicher!
Und auch in diesem Jahr war ich wohl artig 🙄 denn meine Lieblingsfrau hat mir einen ganz tollen Adventskalender gebastelt:
Im linken Bild ist er bei Helligkeit dargestellt, im rechten wenn es dunkel ist. Lediglich die Zahlen von „1- 24“ fehlen noch…
Ich bin begeistert und sage nur „danke mein Schatz für die Mühe und die schöne Idee“!
… wird in der Adventszeit stilgerecht bei uns in diesem Jahr von diesem Geschirr eingenommen:
Wir konnten echt nicht widerstehen…
… und zwar der niedlichen Säule mit dem Schneemann und dem „rotierenden“ Glitzer sowie…
… diesem süßen Kranz mit dem „Schneemann- Pärchen“, der allerdings im „fertigen“ Zustand zusätzlich noch von einem bernsteinfarbenen Lichterkranz umgeben und dann einen „Fensterplatz“ einnehmen wird.
Als ich vorige Tage- es war an diesem Tag morgens um kurz nach 7 Uhr schon recht kalt, ca. 3 -4 Grad- zu meinem Auto ging um zur Arbeit zu fahren, stieg mir der Brandgeruch eines vermutlich mit Holz befeuertem Schornsteins in die Nase.
In Kombination mit der kalten Luft hatte ich ein kurzes Deja- vu.
Ich erinnerte mich, wie ich als Kind zur Schule ging und es war damals auch kalt, die Häuser wurden überwiegend mit Holz oder Kohle beheizt. Wie sehr habe ich das geliebt- nein, nicht den Weg zur Schule sondern die bevorstehende Advents- und Weihnachtzeit.
Damals war alles irgendwie anders. Die Weihnachtsbäume in den Wohnungen trugen -auch wenn es viel gefährlicher war als heute- „echte“ Kerzen. Im Winter gab es noch Schnee. Im Fernsehen liefen Sendungen, die zur Adventszeit einstimmten. Im sogenannten Kinderprogramm lief immer am Heiligen Abend die Sendung „Wir warten auf’s Christkind“ und zwar von mittags bis in den frühen Abend, um den Kindern die (Warte-) Zeit zu verkürzen. Adventskalender gab es- wenn überhaupt- nur mit Schokolade gefüllt und nicht wie heute diese Riesenteile für viel Geld, versehen mit Bier, Kosmetik oder sonstigem Schund, den das Jahr über sowieso niemand kaufen würde. Die Fenster waren liebevoller geschmückt und meistens beschlagen- heutzutage kann es ja nicht hell und blinkend genug sein, „auffallen“ ist halt alles. Auch die Geschenke fielen bei weitem nicht so üppig aus wie heute- die Holzeisenbahn war das Highlight und wurde bis Silvester – weil eben neu- nicht mehr weggelegt. Der Elektronikwahn hatte damals noch nicht Einzug gehalten. Den Gedanken, das Weihnachten das Fest der Familie ist, hat die heutige Zeit der Hektik und der Eile komplett neu geprägt. Natürlich verbringen auch heute noch viele Familien die Zeit zusammen- aber eben anders. Die Gemütlichkeit ist meines Erachtens nach dem Wandel der Zeit gewichen.
Manchmal denke ich wehmütig daran zurück und würde gerne noch mal ein Weihnachten als Kind erleben. Und nein, ich beschwere mich nicht gerade darüber, das wir im Kreise unserer Familie das Weihnachtsfest nicht ebenfalls schön feiern- nur halt anders als früher.
Schon seltsam, das ein kleiner Moment eine so lang zurückliegende Erinnerung auslösen kann. Aber ich denke gerne daran zurück- und das ist doch die Hauptsache, oder?
Am vergangenen Wochenende waren wir bei Leurs in Venlo, hier ein paar Impressionen:
Unsere Meinung: ja, ein Besuch lohnt sich- wenn man sich für Weihnachten/ Weihnachtsdeko interessiert. Leider ist es nicht mehr so schön wie in den vergangenen Jahren… als wir erstmals vor vielen Jahren dort waren, war es eine „Welt für sich“ im Markt- heute ist das leider sehr „auseinander gezogen“ und über das gesamte Center verteilt. Vielleicht hat das marketingtechnische und/ oder logistische Gründe, trübt für uns aber ein wenig die weihnachtliche Stimmung. Aber das sollte jeder für sich beurteilen…
Gestern ist der erste Schmuck für unseren Baum in diesem Jahr eingetroffen, der den bisherigen ergänzen wird:
Süß, oder? Weihnachten 2023 kann kommen… 😉